Wenn am Stauwehr der RADAG ein Sirenenalarm ausgelöst wird, erfolgt dieser automatisiert immer dann, wenn aufgrund einer technischen Störung zusätzlich zum Normaldurchfluss mehr als 200 m³ Wasser pro Sekunde ins Unterwasser abgegeben werden.
Er bedeutet keine Gefahr für Anlieger, sondern dient lediglich dazu, Menschen, die sich unterwasserseitig im Kraftwerksbereich am Rheinufer oder auf Kiesinseln befinden, vor einem möglichen schnellen Wasseranstieg zu warnen. Entsprechend geht der Alarm mit einer Durchsage einher, die darauf hinweist, betroffene Bereiche unterhalb des Kraftwerks zu verlassen.
Eine besondere Gefährdung für Menschen, Gebäude oder Anlagen besteht durch die technische Störung oberwasserseitig nicht.